Ornaments of social living
Bundesministerium für Arbeit und Soziales Berlin | Kunst am Bau 2016-2019 | realisiert
(in Kooperation mit Alexandra Spiegel)
Diese fotografische Leuchtkasteninstallation nimmt die Architektur der mehrgeschossigen Wandflächen im Gebäude auf und transformiert die Aufenthalts- und Wartebereiche in eine neue „Wohnwelt“. Als gestalterischen Ausgangspunkts bedient sich die Installation als Ganzes in abstrahierter Form der Fassaden beispielhafter „sozialer“ Wohngebäude europaweit. Sie verkörpern die Suche nach einer architektonischen Antwort nach erschwinglichem Wohnraum und allgemeiner sozialer Verbesserung. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen im Bereich Arbeit und Soziales wirken sich jederzeit in einem wechselseitigen Prozess auf das Wohnen und die Architektur selbst aus. Die verhüllende Wirkung einer Außenfassade aufbrechend, werden die Wandflächen mit leuchtenden Innenraumansichten der letzen 100 Jahre belebt, auf denen Ausschnitthaft medial verfremdete Fotografien von Stuben und Küchen, dem Kernstück der menschlichen Behausung als soziale und kulturelle Interaktionsräume, zu sehen sind. Die Lichtinterieurs möblieren die Flursituationen dabei in einem doppelten Sinne: als Bilder an der Wand selbst sowie durch ihre Motive von eingerichteten Innenräumen.
Mit dem Blick durch Fassadenfenster hinaus und hinein in eine andere soziale Innenwelt wird sowohl architektonisch als auch inhaltlich ein neuartiger Kommunikationsraum geschaffen, der zwischen Außen und Innen, Gegenwart und Vergangenem changiert.
Dank an:
Dr. Wolfgang Wonneberger, Ernst Harsch, Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, Jan-Erik Heym, Hanne Levien, Manfred Vollmer, Dr. Dirk Mahne, Uwe Kappmeyer, Frank Bartsch, Daniel Chluba, Thomas Koester, Bettina Krause, Maurice Nitsche, Lars Graupmann, Judith Knocke und Katja Silbermann
Ornaments of social living
Bundesministerium für Arbeit und Soziales Berlin | Kunst am Bau 2016-2019 | realisiert
(in Kooperation mit Alexandra Spiegel)
Diese fotografische Leuchtkasteninstallation nimmt die Architektur der mehrgeschossigen Wandflächen im Gebäude auf und transformiert die Aufenthalts- und Wartebereiche in eine neue „Wohnwelt“. Als gestalterischen Ausgangspunkts bedient sich die Installation als Ganzes in abstrahierter Form der Fassaden beispielhafter „sozialer“ Wohngebäude europaweit. Sie verkörpern die Suche nach einer architektonischen Antwort nach erschwinglichem Wohnraum und allgemeiner sozialer Verbesserung. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen im Bereich Arbeit und Soziales wirken sich jederzeit in einem wechselseitigen Prozess auf das Wohnen und die Architektur selbst aus. Die verhüllende Wirkung einer Außenfassade aufbrechend, werden die Wandflächen mit leuchtenden Innenraumansichten der letzen 100 Jahre belebt, auf denen Ausschnitthaft medial verfremdete Fotografien von Stuben und Küchen, dem Kernstück der menschlichen Behausung als soziale und kulturelle Interaktionsräume, zu sehen sind. Die Lichtinterieurs möblieren die Flursituationen dabei in einem doppelten Sinne: als Bilder an der Wand selbst sowie durch ihre Motive von eingerichteten Innenräumen.
Mit dem Blick durch Fassadenfenster hinaus und hinein in eine andere soziale Innenwelt wird sowohl architektonisch als auch inhaltlich ein neuartiger Kommunikationsraum geschaffen, der zwischen Außen und Innen, Gegenwart und Vergangenem changiert.
Dank an:
Dr. Wolfgang Wonneberger, Ernst Harsch, Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, Jan-Erik Heym, Hanne Levien, Manfred Vollmer, Dr. Dirk Mahne, Uwe Kappmeyer, Frank Bartsch, Daniel Chluba, Thomas Koester, Bettina Krause, Maurice Nitsche, Lars Graupmann, Judith Knocke und Katja Silbermann