Keep you busy oder das Leben auf Pause, 2016/18, Serie von 25 Fotografien, analoge C-Prints, gerahmt
Francisca Gómez beschäftigt die Frage: Ab wann ist ein Haus nicht mehr bewohnbar bzw. kann jede Architektur bewohnbar gemacht werden? Die Künstlerin versteht Behausungen als soziale Körper, als eine Art zweite Haut des Menschen zwischen seiner sozialen Situierung und individueller Handlung. Aus dieser Perspektive widmet sie sich in dieser Fotoserie der Situation in Lagern für Geflüchtete, die nun als so genannte „Ankunfts-/ Ankerzentren“ im ganzen Land installiert werden. Über drei Monate hinweg baute Gómez eine enge Beziehung zu Bewohnern einer solchen Massenunterkunft im Münsterland auf, um greifbar zu machen, was es für den Einzelnen bedeutet diese minimalen Räume bewohnen zu müssen.
Ausstellungsansicht Reinbeckhallen, Berlin, 2018
Keep you busy oder das Leben auf Pause, 2016/18, Serie von 25 Fotografien, analoge C-Prints, gerahmt
Francisca Gómez beschäftigt die Frage: Ab wann ist ein Haus nicht mehr bewohnbar bzw. kann jede Architektur bewohnbar gemacht werden? Die Künstlerin versteht Behausungen als soziale Körper, als eine Art zweite Haut des Menschen zwischen seiner sozialen Situierung und individueller Handlung. Aus dieser Perspektive widmet sie sich in dieser Fotoserie der Situation in Lagern für Geflüchtete, die nun als so genannte „Ankunfts-/ Ankerzentren“ im ganzen Land installiert werden. Über drei Monate hinweg baute Gómez eine enge Beziehung zu Bewohnern einer solchen Massenunterkunft im Münsterland auf, um greifbar zu machen, was es für den Einzelnen bedeutet diese minimalen Räume bewohnen zu müssen.