black portraits (Detroit), 2011
Serie von zwei Fotografien, je 135 x 110 cm, analoge C-Prints, Alu Dibond
Die Porträtserie zeigt die materiellen Umstände der Porträtierten in der materialen Bedingung des analogen Bildes selbst, des unterbelichteten Negativs: die Bewohner hatten Monate ohne Strom leben müssen, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten.
Mit (künstlichem) Licht begann die lange visuelle Geschichte der sozialen Interieurs im 19. Jahrhundert. Doch wie soll gerade die Fotografie Licht ins Dunkel bringen, wenn das, was so konstitutiv für sie ist, fehlt? Als würde das Rad der Geschichte zurückgedreht, wird in weiten Teilen Detroits die Straßenbeleuchtung und in Wohnhäusern der Strom abgeschaltet.
black portraits (Detroit), 2011, Serie von zwei Fotografien, je 135 x 110 cm, analoge C-Prints, Alu Dibond
Die Porträtserie zeigt die materiellen Umstände der Porträtierten in der materialen Bedingung des analogen Bildes selbst, des unterbelichteten Negativs: die Bewohner hatten Monate ohne Strom leben müssen, da sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten.
Mit (künstlichem) Licht begann die lange visuelle Geschichte der sozialen Interieurs im 19. Jahrhundert. Doch wie soll gerade die Fotografie Licht ins Dunkel bringen, wenn das, was so konstitutiv für sie ist, fehlt? Als würde das Rad der Geschichte zurückgedreht, wird in weiten Teilen Detroits die Straßenbeleuchtung und in Wohnhäusern der Strom abgeschaltet.